This post is a German translation of the IOHK blogpost The Symphony of Blockchains project comes to Bristol by Amy Reeve.
Symphony of Blockchains kommt nach Bristol
Das bahnbrechende und faszinierende Blockchain-Erlebnis wurde in der Arnolfini Gallery in Bristol, präsentiert.
Das Projekt Symphony of Blockchains hatte letzte Woche sein öffentliches Debüt bei einer sehr gut besuchten Veranstaltung in der Arnolfini Gallery in Bristol. Über hundert Besucher nutzten die Gelegenheit, die Bitcoin-Blockchain in Full Virtual Reality (VR) zu erkunden, bei einer gemeinsamen Präsentation der IOHK-Kreativpartner Kuva und des Kreativteams von IOHK.
Das Symphony-Projekt ist eine Bildungsinitiative mit dem Ziel, neue und innovative Wege zu schaffen, um Menschen über Blockchain-Technologie zu informieren. Andy Buchan, Gründer und Kreativdirektor von Kuva, bezeichnete das Projekt als “eine beispiellose Gelegenheit, neue Technologien zu visualisieren und ein Vokabular für die Blockkettenindustrie zu etablieren”, während IOHK-Kreativdirektor Richard Wild darüber sprach, wie das Projekt es Kreativen ermöglicht habe, sich auf neue Weise mit harten Konzepten auseinanderzusetzen".
Die Ausstellung selbst umfasste zwei Räume: einen mit einem großen, hoch aufragenden Monolithen in der Mitte und zwei VR-Headsets, und einen zweiten Raum mit einer Reihe von Augmented-Reality-Postern und einem Projektor für das VR-Setup.
Im ersten Raum standen die Besucher Schlange, um VR-Headsets aufzusetzen und zu sehen, wie der Monolith zum Leben erwacht, während ein Voiceover die Grundlagen der Blockchain-Technologie erklärt. Während Sie zuhören, ziehen helle Lichtstreifen - Transaktionen, die in Echtzeit auf der Blockchain von Bitcoin stattfinden - vorbei und ziehen zum Herzen des Monolithen hin. Dort verschmelzen sie zu einer leuchtenden Kugel, einem Schmelztiegel von Transaktionen, die der Betrachter verändern und erweitern kann, um die Daten in 3D, im Raum um sich herum zu erkunden.
In einem zweiten Raum tauchte ein weiteres VR-Erlebnis - im Alleingang vom IOHK-Creative Coder Scott Darby kreiert - die Besucher tiefer in die rohen, lebendigen Daten der Bitcoin-Blockchain ein. Hier konnten die Besucher die komplizierte Struktur des Hash-Baums durchqueren, umgeben von Bitcoin-Transaktions-Kristallen, die beim Erkunden leuchten und summen. Dieser Teil der VR-Ausstellung ermöglichte es den Besuchern, den ganzen Weg zurück zum Bitcoin-Genesis-Block zu reisen und dynamisches Geräusche in Echtzeit zu erzeugen, während die Benutzer den virtuellen Raum erkundeten.
Die Realisierung des Symphony-Projekts ist für IOHK und Kuva nicht nur eine beeindruckende, sondern auch eine technische Leistung. Der Betrieb der VR-Simulationen erfordert die gleichzeitige Verwaltung und Synchronisation mehrerer Datenströme, von den audiovisuellen Signale für die Headsets bis hin zum Lidar, der den Raum abtastet - und natürlich Live-Daten aus der Bitcoin-Blockchain selbst.
Jeder, der an der Veranstaltung teilnahm, schien beeindruckt und beschrieb die Erfahrung als “atemberaubend”. Die Möglichkeit, die Konstrukte, die Bitcoin zugrunde liegen, auf taktile, physische Weise zu erforschen, ermöglichte es auch Personen ohne Blockchain Erfahrung, grundlegende Konzepte schnell zu erfassen, und Besucher im Alter von zwölf Jahren drückten dadurch ein besseres Verständnis von Blockchain aus.
Die Veranstaltung in Bristol war nur der Anfang des Symphony-Projekts: Nächsten Monat wird es eine noch größere Ausstellung auf dem IOHK Summit in Miami geben, bevor Symphony auf Tournee geht, um Menschen auf der ganzen Welt über Blockchain-Technologie aufzuklären.