:DE: Staking und die Steuern in Deutschland (Proof of Stake)

Ihrer Argumentation kann ich nicht ganz folgen. Ich setze bereits versteuertes Geld ein, mit eigenem Risiko auf komplett Verlust. Und dann soll ich den Gewinn erneut mit persönlichen Steuersatz versteuern? Mit Kapitalanlagen wie Aktien zahle ich auch nur 25%

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Selbst die (erst seit 2009 geltende) 25% Abgeltungssteuer ist nicht unumstritten: Kapitalertragsteuer (Deutschland) – Wikipedia

Kann durchaus sein, dass auch da irgendwann wieder zum persönlichen Steuersatz zurückgekehrt wird.

Die „aus bereits versteuertem Geld“-Argumentation kann ich immer nur schwer nachvollziehen. Einerseits wird ja nicht nochmal genau dieses Geld versteuert, sondern nur der Wertzuwachs bzw. die Staking-Rewards, die beide neu hinzukommen, andererseits ist Geldfluss sowieso ein Kreislauf, in dem alles schon x-mal versteuert wurde.

„Da bin ich ein (finanzielles) Risiko für eingegangen!“ (Kapital- und Kryptoeinkommen) ist für mich jetzt kein stärkeres Argument als „Da habe ich aber ehrlich für gearbeitet!“ (Arbeitseinkommen), um sich nicht gemäß der eigenen Leistungsfähigkeit – und da zählt Einkommen aus dem Rumspielen mit Kryptowährungen zweifelsohne zu – an den Kosten unseres Gemeinwesens beteiligen zu wollen.

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Hey @HeptaSean

Ich für mich denke, dass es einfach ein Problem der Einordnung gibt:
Cryptos sind eine komplett neue Assetart.

Cryptos haben wichtige Aspekte aus vielen verschiedenen Assets vereint.
Es ist begrenzt verfügbar wie, Bauland und Immobilien.
Es ist nicht physisch, wie Schmuck und Gemälde.
Es ist auch kein Rechtsobjekt.
Es ist aber auch keine Arbeit.

Cryptos sind Cryptos und genau das ist aktuell das rechtliche Problem. Es gibt aktuell keine steuerliche Regelung die komplett zu Cryptos passt. Der Staat muss aber eine Steuerliche Regelung auswählen, sodass es einfach dazu führt, dass es nicht für jeden und nicht aus jeder Perspektive passt.


Vielleicht noch eine kleine Stichelei:
Würden Steuergelder effektiver und sinnvoller eingesetzt werden, wäre die Akzeptanz höhere Steuern zu zahlen wohl auch bei mehr Menschen da.

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@Jonny22 Du sprichst mit aus der Seele, genau das wollte ich gerade auch genauso so schreiben.

Besonders vorsichtig sollte man auch sein, wenn Kryptos mit Einkommensteuer versteuert werden bzw. das angestrebt wird. Erstmal ist es für viele erheblich schlimmer als 25% und dann ist es nicht mehr weit und jeder darf sich mit seinem Stakingeinnahmen selbständig machen. Das probiert das BMF schon mit Mining, also vorsichtig bei solchen Annahmen. Die Auswirkungen wären fatal.

Problematisch für uns/Deutschland ist eigentlich nur, dass es (bisher) keine Gesetze gibt und andere EU Staaten (Portugal) hier die nicht vorhandene Innovationskraft von D noch mehr abgräbt.

Gut ist, dass Olaf nicht mehr viel mit dem BMF zutun haben wird und das Amt Grün oder Gelb besetzt wird. Zudem sollten nächstes Jahr auch die Gerichte langsam Entscheidungen treffen.

@Cueneyt1986 Mein STB hat jetzt einfach eine Anschreiben mit allen unklaren Punkten und meinen Staking/Lending/usw Einkünften an das FA geschickt und gemeint, so, viel Spaß, bitte erfasst und errechnet die Steuer. Finde ich eine mega Lösung, weil günstig und am Ende muss das FA nun schauen, was es da raus macht. Andere Steuerberater wollten mit erstmal 1000-5000 Euro für eine Erstberatung abnehmen und dann alles in den SO Teil der SE eintragen, was ja auch nicht zwingend korrekt ist.

Nach meinen Quellen wird erst mit deinem neuen FinanzministerIn etwas vom BMF kommen.

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Mag möglich sein, ist aber auch total subjektiv.

Das allermeiste geht schon heute in die verschiedenen Sozialleistungen. In meiner Bewertung wäre „effektiver und sinnvoller“, wenn da noch mehr und mit weniger Bedingungen, Kontrolle, Drangsalierung reinginge und dafür bei Polizei und Militär gespart würde. Andere sehen das wahrscheinlich völlig anders.

Die prominenten Beispiele für „Steuerverschwendung“ sind ja meist irgendwelche Bauprojekte. Zweifelsohne oft ärgerlich bis sehr ärgerlich, aber andererseits auch gar nicht so ein Riesen-Anteil am gesamten Kuchen und dann noch eine (zugegeben etwas pervertierte) Art der Mittelstandsförderung.

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@HeptaSean
Dein Wunsch auf 45% wird Deutschland für den Kryptowährungsmarkt kaputt machen!
Ist dir das bewusst?
Mining, Staking und andere Dinge in dem Bereich haben aktuell durch das Schreiben vom BMF gelitten! Aktuell wandern einige lieber aus, da der Standort unattraktiv geworden ist!
Das Thema mit Kapitalertragssteuer und echter, erbrachter Arbeit sehe ich ebenfalls kritisch, aber wenn Aktien und Zinsen mit 25% versteuert werden, dann möchte ich das auch für Kryptowährungen, PUNKT!
Ich habe bei der Bank einen 5-stelligen Kredit in Euro aufgenommen und habe etliche Schicht- und Bereitschaftsdienste bei meinem Arbeitgeber übernommen in den letzten 6 Jahren und bin genug Risiken eingegangen, habe genug Schweiß verloren, hatte einige schlaflose Nächte und habe mein Leben lang ehrlich die Steuern bezahlt!
Das alles habe ich getan, damit ich zwischen 2018 bis heute Cardano und andere Kryptowährungen ansparen konnte!
Also was genau willst du mir jetzt sagen?

@JackReach
Das hört sich defintiv lustig und spannend an! Halt mich bitte auf dem Laufenden.
Mein Steuerberater war in seiner letzten Nachricht relativ optimistisch mit meinem Fall.

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Will man einen Markt haben, der nur überlebt, wenn er sich möglichst wenig an der Finanzierung der Gesellschaft beteiligt?

Mining/Proof-of-Work sollten meiner Ansicht nach sowieso verboten werden. Hat China ja zum Glück gemacht. Ob die Menschen genug Unterschied machen, dass Proof-of-Stake-Kryptowährungen das überleben, werden wir sehen.

Als Zwischenschritt wäre eine Gleichbehandlung okay, dann aber auch – ebenso wie bei Aktien und Co. – ohne Steuerfreiheit nach einem Jahr (was auch die Seltsamkeiten zwischen Staking oder nicht sehr elegant aushebeln würde.). Werde aber nicht aufhören, dafür zu sein, dass Kapitalerträge (und dann auch Kryptogewinne) wieder zum persönlichen Steuersatz versteuert werden.

Davon, Kryptowährungen auf Kredit zu kaufen, wird nicht ohne Grund allgemein abgeraten. Glückwunsch, wenn Du bisher Glück damit hattest! Hoffentlich hast Du schon genug Gewinne mitgenommen und den Kredit abbezahlt, bevor es irgendwann doch noch schief geht.

Allgemein sollte man erst Kredite abbezahlen, dann mit Geldanlagen anfangen und dabei nur Geld, das wirklich übrig ist, in riskante und hochriskante stecken. Und Kryptowährungen zählen hier definitiv zu den hochriskanten.

Steuerehrlichkeit ist natürlich gut (andererseits auch irgendwie das Mindeste), entbindet aber nicht davon, dies auch zukünftig zu sein, auch wenn die Gesellschaft sich für Regeln entscheidet, die einem persönlich nicht so passen. Für welche Regeln sie sich entscheidet, hängt ja zum Glück nicht nur von mir und nicht nur von Dir ab.

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@HeptaSean
Wenn Kapitalertragssteuer, dann auch der Wegfall der Haltefrist, was auch sonst?
Es wäre ja sonst nicht die Kapitalertragssteuer!
Das Thema mit Einkommenssteuersatz oder Kapitalertragssteuer auf Assetklassen kannst du gerne bei der Politik platzieren und dort nachfragen, warum das so ungerecht ist.
Hier geht es in erster Linie um Kryptowährungen und das unsere Community davon profitiert, die das seit Jahren hodln und daran glauben!

Zu dem Thema Mining habe ich eine differenzierte Meinung, weil nicht Mining gleich immer Mining mit hohem Stromverbrauch ist, siehe Helium (HNT), Planet Watch (PLANETS) oder MatchX (MXC).
Und da Staking wenig Strom verbraucht, sollte man das unterstützen und nicht mit einer Haltefrist von 10 Jahren bestrafen!

Was die Sache mit dem Kredit angeht, lass das mal meine Sache sein. Dafür brauche ich keine Belehrung. Außerdem bin ich mit dem Leverage-Effekt wunderbar gefahren, sprich, es hat sich richtig gelohnt! Sonst würde ich jetzt hier nicht über dieses Thema mit den Steuern reden.

Wenn man in etwas potential sieht und in der Lage ist einen Kredit zu bedienen, dann sollte man auch diese Chance nutzen. Wer natürlich jetzt einen Kredit aufnimmt in mitten eines Bullruns, dem kann man auch nicht helfen! Aber wer einen Bullenmarkt und anschließend einen Bärenmarkt 4 bis 5 Jahre begleitet hat, der weiß ganz genau, was er zu machen hat!

Der Grund, warum ich einen Kredit und alles andere an Kohle in Cardano hineingebuttert habe?
Guck dir einfach den Auftritt von Charles Hoskinson bei TED oder sein Whiteboard-Video an.
Ich feiere diesen Typen!

Dazu möchte ich ganz klar Stellung beziehen und sagen, dass wir eine gespaltene Gesellschaft sind: Auf der einen Seite hast du den Bürger und Investor, der für seine Rente ackert, der mehr oder weniger erfolglos versucht sein Geld gegen die Inflationspolitik der EZB anzulegen und angehalten ist die sehr hohen Steuern in Deutschland zu bezahlen. Natürlich dabei sich an alle Verordnungen und Gesetze hält. Auf der anderen Seite hast du die Verwaltungsbeamten, korrupte und nicht korrupte Politiker, Gutmenschen und sonstige Schmarotzer oder Verbrecher, die Leistungsfern und Empathielos auf den buckelnden Leistungsträger runterschauen und sich immer neue Forderungen oder Methoden ausdenken, wie sie den Bürger das Geld aus den Taschen ziehen können.

Beispiel für die Mißverhältnisse im unserem Land gefällig?

  • Die Verluste aus Termingeschäften sind nur noch bis 20k Euro absetzbar. Gewinne müssen voll versteuert werden.

  • Steuerschulden werden bei Privatinsolvenzen nicht erlassen, Gelder von Privatpersonen schon

  • Große Immobiliengesellschaften brauchen beim Kauf von Immobilien keine Grunderwerbssteuer bezahlen

  • Über 150 Milliarden Euro wurden über Cum-Ex und Cum-Cum Geschäfte aus der Staatskasse gestohlen. Der angehende BK Scholz verzichtet auf Steuerrückzahlung und kann sich nicht an ein Treffen mit dem Chef der Warburger Bank erinnern. Er verweist auf Gedächtnislücken

  • Schmidt erhielt vor Glyphosat-Abstimmung direkte Weisung aus dem Kanzleramt. Er stimmt trotzdem dafür und bekommt lediglich eine Rüge von der BKin. „So isser, der Schmidt“, sagt Landwirtschaftsminister Christian Schmidt nächsten Tag (Was für ein blanker Hohn und Spott)

  • Abschaltung des neuen und modernen Kohlekraftwerks Moorburg in Hamburg obwohl das Kraftwerk 30 Prozent effizienter war als das 20 Km entfernte Kraftwerk in Wedel. Natürlich hohe Steuerentschädigung hat Vattenfall für die Abschaltung bekommen

  • Verfassungswidrige Kernbrennstoffsteuer führt zu Milliardenhöhe Erstattung an die Energiekonzerne mit der Begründung: Die Bundesregierung hat nicht die Kompetenz Gesetze zu erlassen. Allerdings den Atommüll darf die Bundesregierung trotzdem behalten und für die Lagerungskosten für die nächsten 200 Millionen Jahre aufkommen.

  • Einige Rentner werden doppelt Besteuert, da die Übergangsfrist m.E. ungerecht ist

  • Klankriminelle ergaunern sich das Haus zweier Senioren im Wert von mehreren Millionen (zum Glück wurden sie verurteilt). 100 Kg Goldmünze Dresdnen Grünes Gewölbe

  • Fehlende oder unzureichende Reform zur Verkleinerung des Bundestags

  • Verkehrsminister Scheuer beauftragt externe Rechtskanzlei zur Beantwortung von Anfragen, obwohl er hochbezahlte Beamte im Ministerium zu sitzen hat. Kosten mehrere Millionen Euro

  • Unterzeichnung eines Vertrags für die Maut, obwohl klar war, dass noch eine Entscheidung vom EU-Gericht noch fällig war. Möglicherweise Schadenersatzansprüche in Höhe von etwa 560 Millionen Euro folgen. Der Typ ist immer noch Verkehrsminister

  • Die BaFin spricht ein Verbot aus, dass man nicht die Wirecard Aktie leer verkaufen darf

  • Der Scholz sagt im Interview nach dem U-Ausschuss, er wird persönlich alles daran setzen den Skandal voll und ganz aufzuklären. Die erste Handlung von seinem Finanzministerium ist eine Anordnung, dass alle Dokumente unter Verschluss gehalten werden müssen.

  • Wirecard Kleinanleger werden mit Schadensersatzansprüchen vor den Gerichten abgewiesen mit der Begründung, sie hätten nachweisen müssen, dass beim Kauf der Aktie das Testat von EY eine wesentliche Entscheidungsgrundlage war

  • Der Afghanistan-Einsatz hat jährlich 100 Millionen Euro gekostet und wir haben gesehen was es dem Land gebracht hat

  • Corona Hilfen wurden anhand des Umsatzes aus dem Vorjahr ermittelt und nicht anhand des Gewinns oder anhand der Betriebsausgaben

  • Die globale Mindeststeuer von 15 Prozent ist echt ein Witz. Die Großunternehmen feiern und trinken Schampus. Sie brauchen jetzt nicht mehr die teuren Berater und Unternehmensstrukturen, um die Gewinne zu verschieben

  • Kurz vor Ende der Legislatur werden noch einige neue hochbezahlte Beamtenstellen geschaffen und weitere Beamte auf einer sehr hohen Besoldungsstufe befördert

  • Die geschäftsführende Bundeskanzlerin einigt sich mit Frankreich und der EU im Hinterzimmer darauf, dass Atomkraft als Ökologisch eingestuft wird und unter den EU-Subventionen zur Erneuerbaren Energieformen zählt. (Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lasse: Wir bezahlen Milliarden an Euros dafür, dass die AKWs in Deutschland stillgelegt werden und bezahlen weitere Milliarden Euros dafür, dass neue AKWs an oder in der Nähe der Grenzen von Deutschland neu gebaut werden)

  • Wir zahlen 1/3 des EU-Haushaltes. Durch den Austritt von GB sind die Sitze im EU-Parlament nicht weniger geworden, sondern gleichgeblieben. Alle Länder haben Sitze hinzubekommen außer natürlich Deutschland. Wir haben nicht einen Sitz dazubekommen.

  • Berliner Flughafengesellschaft braucht mehrere 100 Millionen Euros um den Betrieb bis 2025 aufrecht zu erhalten

  • usw.

Genau so eine Argumentation wie du sie führst, führt nur dazu, dass die Steuern immer weiter erhöht werden und die Leistungsträger ins Ausland abwandern. Was hältst du denn von der Idee, die Einkommensteuer herabzusetzen und die Ausgaben besser zu organisieren? Ich meine Deutschland ist Hochsteuerland!! Wieviel Geld will die zweite Gruppen denn noch von der ersten Gruppe erhalten?

Viele Grüße

Elysium

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@HeptaSean

Deswegen auch meine Wortwahl mit effektiver und sinnvoller.

Politik ist immer ein:
“Ich nehme der einen Gruppe etwas weg und gebe es der anderen” → Eigentlich also eine Vermögensumverteilung.


Ich denke hier in dem Thread haben wir alle etwas gemeinsam:

  • Natürlich möchten wir so wenig Steuer zahlen wie möglich
  • Wir verstehen aber auch das Steuern gezahlt werden müssen

Unterm Strich hofft einfach jeder von uns, dass es eine einfachere und innovativere Steuerregelung gibt.
Weil wenn wir keine Crypto-Industrie haben bringen uns auch 50%+ Steuern nichts.
Mit 0% Steuern haben wir zwar die ganze Industrie hier aber auch nichts gewonnen. Wir warten aktuell also, dass die Legislative es schafft ein gesundes Mittelmaß zu finden.

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Ich habe 2018 Ada gekauft und erst vor ca einem Monat (2021) leider ALLE Ada gestaked.

Jetzt sind alle Ada wieder steuerpflichtig die ich halte ??? Macht es Sinn das staking zu stoppen indem ich alle Ada in in eine neue wallet sende?

Was würdet ihr machen?

Wie soll ich mich jetzt verhalten??!

das kind ist in den brunnen gefallen. alle coins die im staking waren sind mit größter wahrscheinlichkeit jetzt steuerpflichtig geworden.

ich würde weiter staken und darauf hoffen das die ampel generell krypto mit 25% besteuern wird.

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Das ist noch nicht 100% geklärt, speziell so ein Fall wo die Jahresfrist bereits abgelaufen ist und erst dann in Staking gegangen ist. Das umfasst das BMF Papier nicht. Auf jeden Fall den Steuerbescheid widersprechen und auf Gerichtsentscheidung notfalls warten.

genau, im moment ist eigentlich überhaupt nichts klar, das ist ja das schlimme. die frage ist immer um wieviel geld geht es und wieviel aufwand will man dafür betreiben. und, nicht vergessen, in der blockchain ist alles nachvollziehbar, sprich, was du heute nicht versteuerst kann dich in 10 jahren heimsuchen und die wahrscheinlichkeit das die finanzbehörden eine software bekommen die per mausklick alles rausbekommt ist sehr hoch. ich bin mir ziemlich sicher das es ein FA edition von koinly / accointing etc. geben wird. :wink:
deswegen rate ich zur vorsicht, mit dem thema steuern intensiv beschäftigen, schomal nen koinly / accointing account anlegen (die sind in der basis version kostenlos) und daumen drücken das sich die FDP SCHNELL durchsetzen kann und es für uns ENDLICH klare regeln gibt.

PS: ich HODL selbst ada, hab aber nur 50% davon im staking genau aus dem grund
PSS. @Harlekin987 aktuell sinkt der ada preis ja, du könntest soviel verkaufen das du den freibetrag von 600 nicht reißt. dann gleich wieder einkaufen (separates wallet), dann hättest du für diese coins auf jedenfall wieder nur ein jahr haltefrist.

manche börsen/händler sind kullant und wenn das staking nicht zu lange läuft , machen sie das rückgängig

Jetzt wo Christian Lindner (FDP) Finanzminister wird, kann man nur hoffen, dass das Staking von den 10 Jahren befreit wird…
Die Kryptoindustrie muss sich dringend eine starke Lobby aufbauen!

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Hab ihn schon geschrieben und laut seinem Team sind sie dran​:+1::sweat_smile::man_shrugging:

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Da musst du mich bitte noch einmal einweihen.
Was genau haben sie dir geschrieben?
Ich warte immer noch auf die Antwort von Frank Schäffler…

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Liebe Cardano-Community,

schaut euch mal bitte dieses Interview an, auch wenn ihr keine FDP-Fans seid:

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Ich schreibe auf allen Kanälen Christian L und Co. Sie antworten mir dort und sagen, Sie sind dran. Mails bekomme ich eher selten.

Ich hoffe ja, dass er einfach nicht weiß, was ein Quantensprung ist bzw. mehr bei Krypto drauf hat als in der Physik…das ist die winzigste uns bekannte Bewegung in der Physik:D Aber das nutzen die Meisten falsch, also bin ich guter Hoffnung;)

“Was ist ein Quantensprung in der Physik?
Kleinstmögliche Zustandsänderung”