:DE: Staking und die Steuern in Deutschland (Proof of Stake)

Selbstverständlich gehört Politik hier hin!

Wozu sollen wir überhaupt über irgend etwas reden, wenn nicht mit dem Ziel politisch zu sein, uns für unsere Interessen einzusetzen und etwas zu bewegen?

Politik gehört absolut hier hin. Und es ist wichtig zu benennen wer uns die aktuelle miese Lage eingebrockt hat uns wie wir da wieder herauskommen.

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Das Problem bei solchen Themen ist immer das gleiche. In dem Forum geht es um Cardano und nicht welche Partei man in Deutschland am besten wählt.

Wenn ihr euch über Politik oder Parteien austauschen möchtet, dann macht dies bitte per DM oder auf einer anderen Plattform.

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Ich habe im Jahr 2018 einen Kredit von 40.000 Euro aufgenommen und in Cardano gepumpt und jahrelang Bereitschafts- und Schichtdienste geschafft!
Jetzt werde ich von meinem Land hart rangenommen…
Das tut schon ordentlich weh!
Portugal, Liechtenstein oder die Schweiz sollen sehr schön sein, vielleicht wird es wirklich mal Zeit dafür!

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Welche Partei man am besten wählt hat großen Einfluss auf Cardano. Das Projekt existiert nicht in einem Vakuum. Politik kann hier nicht einfach ausgeblendet werden! Das wäre fatal.

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Natürlich verändert Politik maßgeblich die Rechtslage rund um Krypto.
Trotzdem empfinde ich wie @Zyroxa ist das Cardano Forum ein Forum über die Kryptowährung und nicht Politik. Es sollten eben meiner Meinung nach keine Partei erwähnt/diskutiert werden oder Erfolge/Misserfolge der Regierung. Das Forum sollte dahingehend eine komplett neutrale Zone sein (wissenschaftlicher Ansatz von Cardano).

Zusammengefasst für alle:
Am 26.09 von 8:00 bis 18:00 ist Bundestagswahl in :de:. Es gibt Parteien die Cryptos sehr liberal gegenüber stehen und welche die sehr konservativ/restriktiv sind. Aber auch hier: Do your own Research! Auf Youtube gibt es Videos zu den Wahlprogrammen und ihr könnt euch auf den Webseiten der Parteien auch dazu weiter belesen.

Damit sollte geklärt sein, dass es wichtig ist, aber eben hier das falsche Forum ist. Back to the topic. :wink:

Hallo liebe Cardano-Community,

es war schon eine ganze Menge Arbeit den Blog bis hierher durchzuarbeiten. An dieser Stelle möchte ich mich in jedem Fall für die konstruktive Diskussion und die Bereitstellung der Informationen bedanken.

Ein Punkt der hier jedoch noch nicht beleuchtet wurde und der mir unter den Nägeln brennt ist der, ob durch einen Wegzug in einem EU- oder Nicht-EU Land die Möglichkeit besteht, die 10-Jährige Haltefrist (die durch das Staking oder das Lending nach Auffassung des BFM erfolgt) steuerrechtlich und legal zu umgehen ist?

Dabei ist man laut Außensteuergesetz nach Wegzug 10-Jahre beschränkt Steuerpflichtig, wenn die folgenden Punkte zutreffend sind:

  1. eine natürliche Person § 1 ff. BGB
  2. mind. 5 Jahre unbeschränkte Steuerpflicht, innerhalb der letzten zehn Jahre
  3. Wegzug in ein niedrigbesteuertes Auslandsgebiet oder keine fortbestehende Ansässigkeit
  4. wesentliche wirtschaftliche Interessen im Geltungsbereich des Außensteuergesetzes

Die Punkte Eins, Zwei und Vier treffen bei den meisten von uns wohl zu, so dass die beschränkte Steuerpflicht man nur dann umgehen kann, in dem man in kein niedrigbesteuertes Auslandsgebebiet zieht (sofern ich das jetzt richtig verstanden habe).

Im Außensteuergesetz ist unter § 2 Einkommensteuer folgendes zu lesen (siehe Quelle [1]):

(2) Eine niedrige Besteuerung im Sinne des Absatzes 1 Nr. 1 liegt vor, wenn

  1. die Belastung durch die in dem ausländischen Gebiet erhobene Einkommensteuer - nach dem Tarif unter Einbeziehung von tariflichen Freibeträgen - bei einer in diesem Gebiet ansässigen unverheirateten natürlichen Person, die ein steuerpflichtiges Einkommen von 77 000 Euro bezieht, um mehr als ein Drittel geringer ist als die Belastung einer im Geltungsbereich dieses Gesetzes ansässigen natürlichen Person durch die deutsche Einkommensteuer unter sonst gleichen Bedingungen, es sei denn, die Person weist nach, daß die von ihrem Einkommen insgesamt zu entrichtenden Steuern mindestens zwei Drittel der Einkommensteuer betragen, die sie bei unbeschränkter Steuerpflicht nach § 1 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes zu entrichten hätte, oder

  2. die Belastung der Person durch die in dem ausländischen Gebiet erhobene Einkommensteuer auf Grund einer gegenüber der allgemeinen Besteuerung eingeräumten Vorzugsbesteuerung erheblich gemindert sein kann, es sei denn, die Person weist nach, daß die von ihrem Einkommen insgesamt zu entrichtenden Steuern mindestens zwei Drittel der Einkommensteuer betragen, die sie bei unbeschränkter Steuerpflicht nach § 1 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes zu entrichten hätte.

Zitat ende!

Nun zu meiner Frage: Gibt es hier jemanden in diesem Forum der bereits Erfahrungen damit gemacht hat oder der vielleicht schon ausgewandert ist und bereits diese Vorzüge genießt? Im Idealfall sogar diesen Status bereits vom Finanzamt anerkannt bekommen hat? Ich habe gehört das Portugal bei den Krypto-Auswanderern z.Zt. recht beliebt ist. Wobei ich mich frage, ob Portugal nicht wegen der Sonderbehandlung der Non-Habitual-Residence NHR nicht von den Deutschen Fiskus als Niedrigsteuerland gewertet wird.

Gerne könnte ihr auch direkt mit mir Kontakt aufnehmen, wenn keine persönliche Stellungnahme gewünscht ist und ihr anonym bleiben wollt.

Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit.

Viele Grüße

Elysium

Quelle [1]: Gesetz über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen (Außensteuergesetz):
https://www.gesetze-im-internet.de/astg/BJNR117130972.html

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Hallo Forum! :grinning:

Nehmen wir mal an, ich hätte 2018 30.000 Ada gekauft, die nach einem Jahr haltefrist steuerfrei veräußert werden dürften. Beim derzeitigen Kurs von ca. 2,40€ also schlappe 72.000 Euro.

Nehmen wir weiterhin an, ich hätte diese 30.000 Ada im Jahr 2020 und 2021 für ein paar Monate zum Staking genutzt und während dieser Zeit Ada-Rewards im Wert von ca. 600 Euro erhalten, wodurch sich die Haltefrist nun eventuell reaktiviert und auf zehn Jahre verlängert haben könnte und eine Veräußerung der 30.000 Ada nun zu versteuern wäre … rechnen wir der Einfachheit wegen mit einem niedrigen Steuersatz i. H. v. 30%: 72.000 Euro aus dem Verkauf minus 30% Steuern = 50,400 Euro Restgewinn.

Darüberhinaus sind ja auch noch die Rewards als Einkünfte zu versteuern … also gehen auch noch 30% von den 600 Euro weg … bleiben 420 Euro übrig.

Soll es steuerlich nun korrekt sein, dass ich mehr als 20.000 Euro Steuern auf das gesamte Veräußerungsgeschäft von 30.000 Ada zu zahlen habe, weil ich 420 Euro Rewards erhalten habe?

Kann man errechnen, ab wann (30 Jahre+ ?) sich staking überhaupt eventuell lohnen könnte?

Habe ich einen Rechen- oder Denkfehler in meiner “Formel”?

@Jonny22 hat dazu weiter oben eine Berechnung erstellt gehabt.

Diese fand ich sehr hilfreich!

Das Tool hat mir auch geholfen:

Wie ich es verstanden habe:

In einem Jahr gestaked und Rewards erhalten = Haltefrist verlängert

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aktuell ist es ja noch ziemlich umstritten, dass man nach Ablauf der 1-Jährigen Haltefrist anfängt zu staken und sich somit die Haltefrist der bereits steuerfreien Coins wieder auf 10 Jahre verlängern soll.

Gibt es hierzu in naher Zukunft mögliche Urteile oder Klagen?

@Polareule
Mir ist aktuell nichts bekannt dazu, aber:
Wenn ich mir §23 Abs 2 EStG anschaue empfinde ich das als klar geregelt:

Es zählt der Zeitraum zwischen Kaufvertrag und Verkaufsvertrag. (Grundsätzlich mindestens 1 Jahr) Bei mehreren gleichen Gütern ist das FIFO-Prinzip zu nutzen (First In = First Out)
Wenn “… zumindest in einem Kalenderjahr Einkünfte erzielt werden…” → 10 Jahre Haltefrist. Es wird nicht beschränkt auf das erste Jahr oder sonstiges, die Tat ist: Wenn Einkünfte erzielt wurden, dann steuerpflichtig wenn Haltedauer unter 10 Jahre.

@GlennH
In deiner Formel ist der Denkfehler, dass du ALLES versteuerst. Natürlich musst du nur den Gewinn versteuern. Ich hatte dazu bereits eine große Berechnung angestellt:

Du musst die Ada 2018 ja zu einem Kurs gekauft haben. Der aktuelle Kurs - den Kaufkurs ist der Gewinn ä Ada.
Der Gewinn ä Ada muss dann * den verkauften Stück von Ada gerechnet werden und dies ist dein Gewinn. Auf diesen darfst du dann Steuern zahlen.

Ich persönlich habe für die Rewards auch nicht den persönlichen Steuersatz sondern die Kapitalertragsteuer von 25% genommen. Das ist aber eben das Diskussionsthema.

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Dazu habe ich mal ne Frage: Ich weiß, dass hier niemand ne rechtsverbindliceh Auskunft geben kann, aber so wie ich es verstanden habe, müssen ja erträge die aus den erworbenen Ada’s durch staking entstehen versteuert werden, sofern diese die Freigrenze von 256 Euro überschreiten. Welcher Wert zählt denn dort? Ich erhalte jede Epoche also alle 5 Tage meine Rewards aus dem Staking. Also ist der Kurs immer unterschiedlich. Addiere ich jetzt den Ertrag den ich nach der Ersten Epoche erhlaten habe zu dem Betrag den ich in der zweiten Epoche erhalten habe usw…
Mir ist auch nicht wirklich klar weshalb man etwas versteuern muss, was man ja im Prinzip noch garnicht verkauft hat, also zu einem Gewinn gemacht hat) Wie bei einem Bauern der die Ernte einfährt) Der macht ja erst seinen Gewinn beim Verkauf der Ernte!
Dass die Haltefrist sich sofort verlängert wenn man sich einmal fürs staking entschieden hat, ist verständlich dargestellt, aber in meinen Augen auch völlig sinnfrei.
Jetzt zu einer interessanten Frage: Was passiert wenn ich mich entscheide 12 Monate zu staken, höre dann auf zu staken und verschenke meine Coins an meine Ehefrau? 500k darf sie steuerfrei von mir geschenkt bekommen! Muss sie nun auch nochmal 10 Jahre warten? Oder nur 1 Jahre oder gar nicht ?

Vielleicht hat jemand ne Meinung ode rANtwort darauf!

Hey @Cello_Kustom

Wie immer nur meine persönliche Rechtsempfindung:

Staking

Aktuell sind rechtlich Kryptowährungen wie eine Art sonstiges Wirtschaftsgut welches wie Devisen (Fremde Währung) funktioniert. Deswegen ist gerade diese steuerliche/rechtliche Einordnung sehr schwer.
Jedenfalls beim Einkommen/Zinsen what ever zählt das Zuflussprinzip
“Wann ist es dir gutgeschrieben worden + den damals gültigen Kurs”

Das Thema mit der Ernte würde ich nicht öffnen, immerhin finde ich sollten Kryptowährungen als Währung behandelt werden und dann ist das schon richtig. Als Analogie:
Ich halte US-Dollar und erhalte dafür Zinsen (ist das selbe wie die Rewards beim Staking)
Diese US-Dollar tausche ich in Euro für einen besseren Wechselkurs (Mein Gewinn aus dem Wechseln sind Kapitalerträge)

Schenkung

Die Schenkung interessiert die Spekulationsfrist 0%. Diese zählt trotzdem ab dem Kaufvertrag von dem Schenkenden. Auch wird der Kaufkurs des Vertrages genommen.

OK, vielen Dank für deine Einschätzung! Würde aber doch bedeuten, dass die geschenkten Adas von ihr nach 366 Tagen (ohne gestaked zu haben) steuerfrei verkauft werden können? Oder hab ich das falsch verstanden? Oder muss sie in jedem Fall die Differenz zwischen Beschaffungswert (0 Euro) und Verkaufswert ca. 3 Euro) versteuern? ( Macht nach meinem Empfinden keinen Sinn, da es dann ja immer versteuert werden müsste)

Zu deiner Antwort bezüglich Staking bin ich ganz bei dir! Kryptos sollten als Währung betrachtet werden! Aber da liegt ja grade das Problem. Unsere Regierung sieht es als Wirtschaftsgut an! Und somit mache ich erst Gewinn beim Verkauf…Ist zumindest meine Meinung!

Meiner Meinung grundsätzlich ja.
Sie hat die rechtskräftig erworben (Der Tag vom Schenkungsvertrag zählt!). Wenn sie diese länger als 1 Jahr hält und verkauft = steuerfrei weil Sie die Frist eingehalten bzw eher überschritten hat.

Wie gesagt, dafür muss aber die Schenkung angezeigt werden und es sollte auf alle Fälle einmal mit einem Steuerberater besprochen und durch geplant werden. Immerhin gibt es noch Themen wie Güterstände, Schenkungen, Erbschaft, gemeinsame Veranlagung etc. was alles beachtet werden sollte und muss. Das Finanzamt kann natürlich auch ahnen, dass man damit andere Steuern umschiffen will und könnte dann ganz genau die Steuererklärung prüfen bzw. sich querstellen.

Wirtschaftsgut und Staking

Moment, der Coin selber ist ein sonstiges Wirtschaftsgut, richtig. Im Staking (zumindest bei Cardano) deligierst du nicht den Coin an ein Stake-Pool sondern das Recht zum schürfen von Blocks.
Dieses Recht gibst du an einen Stake-Pool, weil dieser dir ein Rewards verspricht bzw. in Aussicht stellt. Es ähnelt einer Art “Mietvertrag”. Du überlässt das Recht an den Stake-Pool zum gebrauchen, wofür du geldwerte Leistungen erhälst. Da es keine Immobilie ist sind es keine Mieteinnahmen, aber sonstige Einkünfte. Deswegen werden diese aktuell so besteuert.

Jedenfalls ist das die einzige Erklärung die sinnvoll die aktuell steuerliche Situation in entferntesten begründet. :joy:
Aber wegen dem mit dem Bauern: Das normale mit dem Weizen einfahren kann nicht vergleichen werden, es ist wie Äpfel und Birnen vergleichen. Kryptowährungen sind komplexe Finanzinstrumente (Ich finde das Lichtensteiner Containermodell sehr passend - es ist nicht nur 1 Coin, sondern wie ein Container voll mit diversen Rechten die auch einzeln weiter genutzt/verkauft werden könnten)

Da immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden, nochmal, es gibt KEINE Gesetze. Stand heute, weiß niemand wie sich euer FA verhalten wird. Ein Forum ist einfach das falsche Medium für Rechtssicherheit. Fragt bitte euren Steuerberater. Es gibt sehr viele laufende Gerichtsverfahren, je nachdem wann und wie die ausgehen, werden die Regeln in Zukunft klarer oder anders. Einschätzungen von Fremden ohne Fachwissen, helfen euch nicht bei der Steuererklärung und kann im schlimmsten Fall euch zu Steuersündern machen. Bitte geht zum Steuerberater oder sucht euch einen guten Anwalt auf dem Gebiet.

Anderes Thema weiter oben…ich bin bei den Mods, das ist kein Politikforum. Trotzdem geht es bei diesen Beitrag um die Steuern. Steuerregeln werden vom Staat erlassen, der Staat besteht theoretisch aus Menschen, die wir demokratisch gewählt haben…daher ist das Thema schon etwas politisch.
Es sollte ok sein, zusagen, dass das BMF gerade den sehr “kryptofeindlichen” Entwurf eines Rundschreibens rausgebracht hat und daran der Olaf von der SPD federführend beteiligt war. Zudem ist es sicher auch ok zusagen, dass die FDP, anders als die CDU/CSU, zumindest einen Blockchainplan und ein benutzerfreundliches Steuermodell auf der Agenda hat. Weitere Infos dann bei Google oder im Wahlomaten.
Was man dann daraus Ende September als Wähler macht, das steht jedem frei:)

Aber Steuern ohne Politik zu diskutieren, ist ein bisschen so wie Radfahren ohne Sattel, geht schon aber tut auf Dauer weh. Ein schönes We für euch :+1:

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@ Jack Reach: Lies mal bitte den Satz! Ich bin mir sehr bewusst darüber, dass es im Moment keine Regelung/Gesetze dazu gibt. Sonst hätte ich das nicht vorn angestellt. Dennoch interessiert mich die Meinung von anderen Menschen. Genau aus dem Grund bin ich hier. Wozu dient ein Forum sonst???
Ferner habe ich nichts zum Thema Freibeträge bei Schenkungen gelesen! Von daher verstehe ich deine ersten Sätze im Post nicht wirklich!
Beim Thema Steuern werde ich grundsätzlich einen StB aufsuchen!

Wenn es dir nur um die Meinung anderer nicht Fachexperten geht, ist das vollkommen legitim. Leider wird zu oft Wahrnehmung mit Wahrheit verwechselt, daher mein Hinweis. Was ich ab und an, auch woanders lese, grenzt leider immer wieder an Steuerhinterziehung oder Ähnlichen, davor möchte ich einfach schützen.

Wie du selbst feststellst, wurde bisher kaum etwas zu Schenkung gesagt, weil es einfach nichts gibt. Freibeträge sind ganz normal im Gesetz festgehalten und die kann man mit einer Googlesuche finden oder dein STB verrät sie dir. Ob und wie Krypto mit reinspielt, weiß niemand, deshalb kann dir hier niemand helfen. Vielleicht kann dein FA, dein StB oder das BMF, wenn überhaupt, dir dazu eine Auskunft geben. Ich halte es mittlerweile einfach für sehr gefährlich, ein Forum für solche Auskünfte zu nutzen, deshalb mein allgemeiner Post ohne Bezug auf deine Frage.

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Das würde mich auch interessieren !

Ist alles gar nicht böse gemeint und ich suche in einem Forum auch keine Hilfe! Ich suche wie oben beschrieben, Konversation über Dinge die mich interessieren. Und was Steuerberater und Rechtsanwälte angeht, habe ich in meinem Leben auch schon etliche Pfeifen kennen gelernt! Nur weil jemand sich so schimpft, bedeutet das nicht, dass er seinen Job auch beherrscht! Warten wir mal ab, was unser Gesetzgeber sich für uns alle einfallen lässt. Und nochmal: Ist nicht böse gemeint! :wink:

Dass du schützen möchtest, ist ein feiner Zug!

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Mal eine grundsätzliche Frage: Ich bin bisher davon ausgegangen dass diese Haltefrist bedeutet, dass ich meine Coins welche ich zum Staken nutze versteuern muss, sobald ich diese aus dem Staking herausnehme innerhalb von 10 Jahren.

Ist das überhaupt korrekt? Oder geht es nur darum, dass ich diese Coins ohne Probleme aus dem Staking rausnehmen kann, sie aber halt nicht verkaufen darf?